Archiv der Kategorie: 2018

Die intensiv-therapeutische Wohngruppe des AWO Kinder- und Jugendwohnen „Tannenmühle“ an der Wernitzgrüner Straße 38a in Markneukirchen wurde vom 17. bis 21. September 2018 auf Vordermann gebracht. Allerdings handelte es sich bei den Arbeitern nicht um Beschäftigte eines Handwerksbetriebes, sondern um etwa 20 Auszubildende, die aus verschiedenen GLOBUS-Baumärkten anreisten. Im Rahmen ihres diesjährigen Sozialprojektes hatten sie in Eigenregie Renovierungsarbeiten durchgeführt.

Die fleißigen Helfer wagten allerdings keinen Sprung ins kalte Wasser, denn es hatte bereits eine Erstbesichtigung gegeben. Dabei wurde auch festgestellt, dass das kleine Gartenhäuschen im Außengelände nicht mehr zu renovieren sei. Es wurde im Rahmen des Sozialprojektes fachgerecht abgebaut und durch ein neues Holzhaus ersetzt. Gesponsert wurde der Neubau vom GLOBUS-Baumarkt Weischlitz-Plauen.

Die intensiv-therapeutische Wohngruppe in Markneukirchen gehört zum AWO Kinder- und Jugendwohnen „Tannenmühle“, befindet sich in einer Mietwohnung und bietet sechs Kindern ein neues Zuhause. Der Nachwuchs wird von vier Erzieherinnen und Erziehern sowie einer Einzelfallhelferin betreut.

Heute ist Weltkindertag! Für die Arbeiterwohlfahrt ein guter Anlass, die Bedürfnisse und Wahrung der Kinderrechte in den Mittelpunkt zu rücken. Aus diesem Grund finden heute in vielen sächsischen Kindertagesstätten verschiedene Aktionen statt, um auf die notwendigen Verbesserungen der Kita-Rahmenbedingungen hinzuweisen. So werden vielerorts 99 Luftballons mit dem Schriftzug „Kinder sind unsere Zukunft“ ihren Weg in die Lüfte finden. Wir hoffen, dass unsere Aktionen nicht nur den Kindern Spaß machen, sondern auch politisch Nachhall finden. Denn wir benötigen ein langfristiges Konzept, damit sich die Rahmenbedingungen für frühkindliche Bildung weiter verbessern und dadurch allen Kindern ein optimaler Start in ein selbstbestimmtes Leben gewährleistet werden kann.

„Die derzeitige Praxis, in der um Viertelstellen und die Anerkennung elementarer Vor- und Nachbereitungszeit gestritten wird, lässt uns zu oft aus den Augen verlieren, dass es hier um den Schutz grundlegender Rechte von Kindern geht, die nicht verhandelbar sind“, erklärt AWO Landesgeschäftsführer David Eckardt. So beruhe die UN-Kinderrechtskonvention auf der Wahrung der Interessen der Kinder und gesteht ihnen das Recht auf Bildung und Ausbildung sowie auf Freizeit, Spiel und Erholung zu. Und das von Anfang an. Dies müsse in den Einrichtungen sichergestellt werden.

Mit der vorerst letztmaligen Absenkung des Personalschlüssels auf 1:5 im Krippenbereich und 1:12 im Kindergarten seit 1. September 2018 sowie die geplante Anerkennung von zwei Stunden Vor- und Nachbereitungszeit sind erste wichtige Schritte. „Allerdings dürfen sie nicht dazu führen, dass sich die Politik jetzt zurücklehnt“, betont David Eckardt. Sachsen ist deutschlandweit immer noch Schlusslicht in Sachen Personalschlüssel. Studien empfehlen einen Schlüssel von 1:3 für Krippen- und  1:7,5 für Kindergartenkinder. Davon aber sind die Kitas meilenwert entfernt. „Die weitere Absenkung des Personalschlüssels, die im Übrigen auch für Horte gelten muss, ist daher der wichtigste Schritt für eine nachhaltige Qualitätssicherung“, so David Eckardt.

Laut der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. leben aktuell rund 1,7 Millionen Menschen mit Demenz in Deutschland. Die meisten von ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Jährlich treten mehr als 300.000 Neuerkrankungen auf. Davon betroffen sind Frauen und Männer gleichermaßen. Auch im Mittweidaer Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH, das 72 pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren ein sicheres Zuhause gibt, sind bereits mehr als die Hälfte der Bewohner*innen von unterschiedlichen Formen einer demenziellen Erkrankung betroffen. Für sie stehen besondere Betreuungsangebote und professionelle Hilfe in der AWO-Einrichtung zur Verfügung, die anlässlich des diesjährigen Welt-Alzheimertages die Klienten und ihre Angehörigen vom 18. bis 21. September 2018 zu einer hausinternen Themen- und Projektwoche einlädt.

Ziel ist, einerseits Verständnis für die Krankheit zu entwickeln und andererseits alle Hausbewohner*innen an gemeinsamen und abwechslungsreichen Aktivitäten teilhaben zu lassen. Unterstützung für die Themen- und Projektwoche gibt es von langjährigen ehrenamtlichen Helfern der Einrichtung, Studenten der Hochschule Mittweida, der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Seifersbach und weiteren Mitstreitern aus der Region.

Während der gesamten Projektwoche wird im Mehrzweckraum eine kleine Ausstellung mit Bildern zu sehen sein, die innerhalb des studentischen Projektes „Lost Places“ (verfallende Orte) der ortsansässigen Hochschule Mittweida entstanden. Die Studenten hatten Gebäude besucht, die derzeit leer stehen oder verfallen. Darüber hinaus wurde den Seniorinnen und Senioren eine kulinarische Zeitreise zurück in die Vergangenheit geboten. So werden auf dem Speiseplan typische Gerichte aus der ehemaligen DDR zu finden sein.

Für die Kinder und Erzieher*innen der beiden intensiv-therapeutischen Wohngruppen am Kirchsteig 4 in Markneukirchen hat sich nach längerer Planungsphase ein großer Wunsch erfüllt. Seit Sommer dieses Jahres ragt dort gleich neben dem „Familiennest“ ein neu gebauter Naturspielplatz in die Höhe, der zum Freizeitvergnügen unter freiem Himmel einlädt. Das Kinderparadies, das auf einer Fläche von etwa 8 x 15 Metern entstand und am 7. September innerhalb einer Einweihungsfeier offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde, besteht aus einem Sandkasten mit Spielhaus, einer Doppelschaukel und einem Baumhaus.

Zum Naturspielplatz, der gleich neben dem AWO-„Familiennest“ entstand, gehört auch ein uriges Kletterhaus. Foto: Ralf Härtel/AWO

Die Gesamtkosten für die Freizeit-Oase betragen rund 29.000 Euro. Finanziert wurde der Spielplatz mit Spendengeldern in Höhe von 20.000 Euro, die vom Förderverein „Tannenmühle“ beigesteuert worden. Davon spendierte rund 10.000 Euro Vogtland-Landrat Rolf Keil. Bei dem Geld handelte es sich um eine private Spende des Lokalpolitikers, der anlässlich seines 60. Geburtstages auf Geschenke gänzlich verzichtete und stattdessen seine Gäste bat, für die Kinder der AWO Außenwohngruppen in Markneukirchen zu spenden. Die restliche Summe in Höhe von etwas mehr als 9.000 Euro waren Eigenmittel der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH.

Die beiden intensiv-therapeutischen Wohngruppen gehören zum Kinder- und Jugendwohnen „Tannenmühle“ in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH. Der im Sommer 2015 fertiggestellte Neubau bietet pro Wohngruppe insgesamt sechs Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren ein Zuhause. Dafür entstanden im Erd- und Obergeschoss moderne Wohnungen und im Dachgeschoss Wohnraum für zwei von insgesamt acht Erziehern.

Für Kinder wird es heute aufgrund vorgefertigter Spiele und Computerprogramme immer schwieriger, der eigenen Kreativität und Fantasie freien Lauf zu lassen. Dabei lässt sie sich auf ganz einfache Art fördern. Zum Beispiel beim Spielen und Bauen. Nur so lernt der Nachwuchs eigene Lösungen zu entwickeln.

Wie das funktionieren kann, haben Ende Juli insgesamt 16 junge Kurgäste im Alter von 5 bis 7 Jahren spielerisch im Kinderland des AWO Gesundheitszentrums am Spiegelwald während eines Spielenachmittags mit dem LEGO^®-Botschafter Bernd Rehropp kennenlernen dürfen. Ziel der Veranstaltung war, die Kreativität und Motorik der Kinder zu beflügeln.

Spezielle LEGO^®-Playboxen ermöglichten dabei einen direkten Einstieg ins Spiel- und Bauvergnügen. So wurden unter anderem nach Vorgabe verschiedene Bausteinmodelle nachgebaut und jeweils im Team ein Fahrzeug aufgebaut, bevor nach etwas Bewegung und einem Eis zur Stärkung zwischendurch das Turmbauen im Mittelpunkt stand. Den Abschluss der kreativen Veranstaltung hatten die Kinder mit individuellem Spielen auf dem Teppich ausklingen lassen.

„Es war sehr schön zu sehen, wie die Kinder ihre Ideen ausgetauscht und gemeinsam an den Modellen gebaut haben“, resümierte Bernd Rehropp. Selbst das AWO-Personal war von der Dynamik absolut begeistert. Die zwei mitgebachten LEGO^®-Playboxen verbleiben in der Einrichtung, damit sich auch künftige junge Kurgäste von den Bausteinen und Ideen begeistern lassen können.

Während mehrerer Hausrundgänge, die auf großes Interesse stießen, konnten die Gäste hinter die Kulissen der Mutter-/Vater-Kind-Vorsorgeklinik schauen. Die Rundgänge führten dabei auch in die Lehrküche, wo Anleitungen und Anregungen zum gesunden Kochen an die Patientinnen und Patienten weitergegeben gegeben. Foto: Ralf Härtel/AWO

Mit einem Tag der offenen Tür endete heute in der erzgebirgischen Mutter-/Vater-Kind-Vorsorgeklinik der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH die Festwoche anlässlich „120 Jahre Hausgeschichte“.  Zur Veranstaltung waren zahlreiche Gäste gekommen, die innerhalb mehrerer Hausrundgänge interessante Einblicke in den Kur-Alltag erhielten und sich von der Entwicklung der Kur-Einrichtung beeindruckt zeigten, die 1898 als erstes Genesungsheim der Ortskrankenkasse Chemnitz eröffnet wurde. Darüber hinaus fand im Außengelände ein abwechslungsreiches Familienprogramm statt.

Mitarbeiterinnen der Kur-Einrichtung holten zum Tag der offenen Tür mit damals typischer Kleidung die Vergangenheit in die Gegenwart. Foto: Ralf Härtel/AWO

Im Rahmen der Festwoche, die vom 18. bis 23. Juni 2018 gefeiert wurde, hatten eine Buchlesung mit der Autorin Angela Kreher, Interaktionen für Jung und Alt sowie eine Festveranstaltung samt Fachtagung mit Vorträgen stattgefunden. Der Einladung zum Festakt waren zahlreiche Gäste gefolgt, zu denen unter anderem Vertreter der Arbeiterwohlfahrt, Partner aus der Politik und dem Gesundheitswesen, Mitarbeiter*innen der Kur-Einrichtung und langjährige Wegbegleiter zählten. In ihren Grußworten machten sie deutlich, dass das Gesundheitszentrum der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH ein wichtiger Baustein ist, wenn es darum geht, dass Mütter oder Väter mit Kindern wieder Kraft für ihren Alltag tanken können. Für die Zukunft wünschten sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin viel Mut, Glück und Ausdauer. Gleiches gelte für die Patientinnen und Patienten, deren persönliche Krankheitsgeschichten immer im Mittelpunkt stehen.

Historischer Rückblick
Das Kurhaus wurde nach seiner wechselvollen Geschichte im März 1993 der Arbeiterwohlfahrt übergeben. Im Sommer 1994 begann eine umfassende Sanierung. Mit dem 100-jährigen Bestehen des Hauses erlangte der bauliche Zustand der Klinik eine wesentlich neue Qualität. Während der Altbau grundlegend modernisiert wurde, entstanden ein neues Kurmittelhaus mit Physiotherapie und großem Bewegungsbad, weitere Appartements, ein Bereich für die Kinderbetreuung und im Parkgelände ein Interaktionsspielplatz. In den Jahren danach folgten weitere Modernisierungsmaßnahmen. Etwa 23.000 Betroffene sind seit der Übernahme der Arbeiterwohlfahrt in der Grünhainer Kur-Einrichtung therapiert worden, die seit 1998 vom Deutschen Müttergenesungswerk anerkannt ist.

Historische Ansicht des früheren Genesungsheimes, das seit dem Frühjahr 1993 in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH ist. Foto: AOK Chemnitz/Archiv

Die erzgebirgische Mutter-/Vater-Kind-Vorsorgeklinik der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH ermöglicht seit fast 25 Jahren mit speziellen und individuellen Therapiemaßnahmen, dass Mütter oder Väter mit Kindern wieder Kraft für den Alltag schöpfen können. Was viele nicht wissen: Das Kurhaus in Grünhain steht bereits seit 120 Jahren im Dienste der Gesundheit und kann sich einer wechselvollen Vergangenheit rühmen.

Aus Anlass der mittlerweile 120-jährigen Hausgeschichte veranstaltet das AWO Gesundheitszentrum vom 18. bis 23. Juni 2018 eine Festwoche mit gleich mehreren Höhepunkten. Dazu zählen eine Buchlesung, Interaktionen für Jung und Alt sowie eine Fachtagung mit Vorträgen innerhalb der Festveranstaltung.

Darüber hinaus findet zum Abschluss der Festwoche am 23. Juni 2018 ein Tag der offenen Tür für die ganze Familie statt. Die Besucher haben an dem Tag die Möglichkeit, in der Zeit von 12.30 bis 13.55 Uhr an Hausrundgängen teilzunehmen und sich über die Therapiemaßnahmen zu informieren. Von 14 bis 17 Uhr findet im Gelände der AWO Kureinrichtung ein abwechslungsreiches Familienprogramm mit musikalischer Unterhaltung statt. Sie haben innerhalb des Veranstaltungstages die Möglichkeit, für unser Haus zu spenden. Bei allen Spendern bedanken wir uns bereits im Voraus.

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Das Programm zur Festwoche können Sie hier downloaden.

Die AWO Kindertagesstätte „Regenbogen“ hatte am 18. Mai 2018 aus Anlass der abgeschlossenen Modernisierungsarbeiten zu einer offiziellen Einweihungsfeier auf das Kita-Gelände eingeladen. Den Rahmen bildete ein kleines Hoffest, an dem die Geschäftsführung der AWO Südsachsen gGmbH, Vertreter der Stadtverwaltung, beteiligte Baufirmen als auch die Erzieherinnen sowie die Kinder und ihre Eltern teilnahmen. Innerhalb der Veranstaltung konnten sich die Mädchen und Jungen über neu angeschaffte Spielgeräte freuen.

Die umfangreichen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen hatten im Mai 2017 begonnen und fanden Ende vergangenen Jahres ihren Abschluss. Sie beinhalteten den Bau eines neuen Flachdaches samt Blitzschutz, die Erneuerung der Umfassungsmauer inklusive der Installation eines neuen Zaunes, eine teilweise Fassadenreinigung und eine partielle malerseitige Überarbeitung der Fassade, verbunden mit der Farbauffrischung der Regenbogenfarben sowie die Zufahrt- und Gehwegerneuerung. Die Gesamtkosten der Maßnahme beliefen sich auf mehr als 230.000 Euro und wurden zu 75 Prozent aus dem Programm „Brücken in die Zukunft“ gefördert. Finanziert und verwaltet wurden die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen von der Stadt Mittweida, die Eigentümer des Kita-Gebäudes ist.

Rund zwei Millionen Mütter in Deutschland sind durch Doppel- und Dreifachbelastungen erschöpft oder krank, so dass sie als kurbedürftig gelten. Doch nur rund 50.000 Frauen nehmen pro Jahr an einer Kurmaßnahme in einer anerkannten Klinik des Deutschen Müttergenesungswerks teil. Hierzu zählt auch die AWO Mutter-/Vater-Kind-Vorsorgeklinik im erzgebirgischen Grünhain, in der erschöpften Müttern mit Hilfe spezieller und individueller Therapiemaßnahmen wieder Kraft und Lebensmut geschenkt wird. Damit das im Klinikalltag gelingt, sind die Mütter und ihre Kinder, aber auch die Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt auf Unterstützung angewiesen.

Aus Anlass des Muttertages am 13. Mai 2018 gibt es die Möglichkeit, die AWO Mutter-/Vater-Kind-Vorsorgeklinik innerhalb einer Spendenaktion zu unterstützen. Das gesammelte Geld fließt in die Anschaffung mehrerer hochwertiger Relax-Liegen, die in Handarbeit aus nordischen Fichtenholz von einem erzgebirgischen Unternehmen gefertigt werden. Die Relax-Liegen sollen später im Innenbereich eingesetzt werden. Darüber hinaus kommen die gesammelten Spenden einkommensschwachen Müttern als kleines Taschengeld zugute, die sich verschiedene Kurnebenkosten nicht leisten können.

Wer die Mütter und die Kurklinik mit einer Geldspende unterstützen will, kann dies ab sofort mit einer Überweisung auf unser Spendenkonto tun. Auf Wunsch erhalten die Unterstützer eine Spendenquittung.

Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH
Verwendungszweck: Muttertagssammlung 2018
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN:  DE73 8602 0500 0003 5518 00
BIC:    BFSWDE33LPZ

Die Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gemeinnützige GmbH beteiligt sich auch in diesem Jahr an der Woche der offenen Unternehmen. Sie findet zeitgleich vom 12. bis 17. März 2018 im Landkreis Mittelsachsen sowie im Erzgebirgskreis statt und bietet den Schülerinnen und Schülern eine gute Möglichkeit, sich über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten zu informieren. Das Angebot richtet sich an Schüler*innen der Gymnasien ab Klasse 9, Mittel- und Förderschulen ab Klasse 7 sowie berufsvorbereitende Klassen der Beruflichen Schulzentren.

Die Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH wird innerhalb der Aktionswoche an sechs Standorten über berufliche Einstiegsmöglichkeiten und Ausbildungsinhalte des Berufs Altenpfleger/in informieren. Denn die Altenpflege verzeichnet, wie kaum eine andere, eine hohe Nachfrage an sehr gut ausgebildeten Fachkräften und gehört damit zu den besonders stark wachsenden Dienstleistungsbranchen.

Die Zahl der Beschäftigten ist allein im Zeitraum von 2013 bis 2015 bei ambulanten Pflegediensten und stationären Pflegeeinrichtungen deutschlandweit mit rund 80.000 Stellen um fast acht Prozent angestiegen. Aktuell sind knapp 1,1 Millionen Personen bei Pflegediensten und in Pflegeheimen beschäftigt (Quelle: Bundesministerium für Gesundheit).

Neben dem Berufsfeld Altenpfleger*in bietet die Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH auch die Möglichkeit, sich im Wohnzentrum für Menschen mit Behinderung (Mittweida) über den Beruf Sozialassistent*in zu informieren.

Möglichkeiten zur Anmeldung und weitere Informationen zur Berufsinformationswoche gibt es hier:

Woche der offenen Unternehmen im Landkreis Mittelsachsen
Woche der offenen Unternehmen im Erzgebirgskreis

Unsere Veranstaltungsorte im Landkreis Mittelsachsen:

AWO Seniorenzentrum Mittweida
Dienstag, 13.3.2018 | ab 15 Uhr | 1 Stunde
Vorgestellter Beruf: Altenpfleger*in

AWO Sozialstation Mittweida
Dienstag, 13.3.2018 | ab 14.30 Uhr | 1 Stunde
Vorgestellte Berufe: Altenpfleger*in

AWO Wohnzentrum für Menschen mit Behinderung Mittweida
Mittwoch, 14.3.2018 | ab 14.30 Uhr und 15.30 Uhr
Vorgestellter Beruf: Sozialassistent*in

Unsere Veranstaltungsorte im Erzgebirgskreis:

AWO Seniorenzentrum Ehrenfriedersdorf
Mittwoch, 14.3.2018 | 10 bis 12 Uhr | 1 Stunde
Vorgestellter Beruf: Altenpfleger*in

AWO Seniorenzentrum Burkhardtsdorf
Mittwoch, 14.3.2018 | 15 bis 18 Uhr | 1 Stunde
Vorgestellter Beruf: Altenpfleger*in

AWO Seniorenzentrum Oelsnitz
Donnerstag, 15.3.2018 | 14 bis 16 Uhr | 1 Stunde
Vorgestellter Beruf: Altenpfleger*in
Diese Veranstaltung fällt kurzfristig aus. Wir bitten um Verständnis.