First Lady auf Stippvisite im Gesundheitszentrum am Spiegelwald

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Die Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH durfte am 14. Oktober 2016 mit Daniela Schadt einen prominenten und nicht alltäglichen Gast begrüßen. Die Lebensgefährtin von Bundespräsident Joachim Gauck und Schirmherrin des Müttergenesungswerkes (MGW) besuchte die Mutter/Vater-Kind-Vorsorgeklinik im erzgebirgischen Grünhain, um sich vor Ort ein Bild von der Arbeit im Gesundheitszentrum am Spiegelwald zu machen. Der Schwerpunkt ihrer Stippvisite lag dabei auf dem qualitätsgeprüften Vater-Kind-Kurkonzept, das seit Ende 2014 in der AWO-Einrichtung angeboten wird. Therapiemaßnahmenin dieser Form konnten in den zurückliegenden Jahren lediglich Mütter in Anspruch nehmen, obwohl auch Väter mit aufgebrauchten Kraftreserven spezifische Behandlungen und Angebote benötigen. “Das Qualitätskonzept für Väter ist vielversprechend und zukunftsweisend. Davon habe ich mich heute überzeugen können“, sagte Schadt.

ZAHLEN UND FAKTEN: Seit 1991 werden in Grünhain Mutter/Vater- Kind-Kuren angeboten. 1993 in die Trägerschaft der AWO übergegangen, ist das Gesundheitszentrum seit 1998 eine anerkannte Kurklinik des MGW. Die Einrichtung ist mit dem MGW-Qualitätssiegel ausgezeichnet und hat als eine von 16 Kliniken im MGW-Verbund ein geprüftes Väterkonzept. Im Jahr 2015 nahmen 493 Mutter, 49 Vater und 905 Kinder aus dem gesamten Bundesgebiet an einer Kurmaßnahme teil.

AWO beteiligt sich an Mittweidaer Ausbildungsmesse „Schule macht Betrieb“

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Die Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gemeinnützige GmbH beteiligt sich auch in diesem Jahr an der Ausbildungsmesse „Schule macht Betrieb“. Die Berufsinformationsveranstaltung findet am 10. September 2016 in der Zeit von 10 bis 15 Uhr in der Mittweidaer Sporthalle „Am Schwanenteich“, Leipziger Straße 15 statt und richtet sich an alle Förderschüler, Oberschüler und Gymnasiasten aus Mittelsachsen. Am Messetag werden etwa 60 Unternehmen aus der Region ihre Ausbildungsberufe vorstellen.

Die Arbeiterwohlfahrt Südsachen gemeinnützige GmbH ist bereits zum zweiten Mal in Folge mit dabei und wird speziell für die Ausbildung als Altenpfleger/in werben. Der Pflegeberuf ist nicht nur abwechslungsreich und verantwortungsvoll, sondern auch krisensicher. Denn die Branche der Altenpflege verzeichnet, wie kaum eine andere, eine hohe Nachfrage an sehr gut ausgebildeten Fachkräften. Weil der Anteil der älteren Menschen immer größer wird, hat der Pflegeberuf absoluten Zukunftsbedarf und ist besser als sein Ruf. Darüber hinaus bietet das Berufsfeld zahlreiche Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten in der stationären und ambulanten Pflege.

Was die jungen Menschen während ihrer dreijährigen Ausbildung erlernen, was das Unternehmen von den Auszubildenden erwartet und wie ein Einstieg in die Pflegebranche auch ausschauen könnte, darüber informieren am AWO-Messestand die Einrichtungsleitungen aus unserem Seniorenzentren Burkhardtsdorf.

Selbstbestimmung und Teilhabe kommt ins Rollen

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Insgesamt sieben Frauen und Männer der Werdauer Wohnstätte für Menschen mit Behinderung der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH treten ab heute bis zum bis 3. August 2016 wieder kräftig in die Pedale. Innerhalb des Projektes „Siebenrad-Tour“ manövrieren sie sich dann gemeinsam mit einem Team-Bike entlang der so genannten „Flaeming-Skate“. Die zwei bis drei Meter breite Bahn aus feinstem Asphalt führt durch Wälder, Wiesen, Felder und vorbei an idyllischen Dörfern und Städten im Niederen Fläming und Baruther Urstromtal. Gestartet wird vor den Toren von Berlin.

Die „Siebenrad-Tour“ kam bereits vor mehreren Jahren ins Rollen und ist nicht nur ein reines Freizeitvergnügen für die Menschen mit einer geistigen, körperlichen und mehrfachen Behinderung sein. Ziel des Projektes ist, Frauen und Männer mit Handicap eine ungehinderte Teilhabe zu ermöglichen, bei der sie im Team selbstbestimmt handeln und darüber hinaus Kontakte mit anderen Menschen knüpfen können. Die Tagestouren entlang der „Flaeming-Skate“ plant die Mannschaft selbst. Neben dem Erleben von Land und Leuten, Natur und Kultur steht dann auch die sportliche Betätigung im Mittelpunkt. Zur Verfügung gestellt wird das Team-Bike von der Firma „Nah-Erholung“, die ihren Sitz im Leisniger Ortsteil Tragnitz hat. Diese kümmert sich auch um die Tour-Begleitung. Sozial betreut werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Einrichtung selbst.

Neuer Sinnesgarten krönt AWO-Jubiläumsfeier

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Die Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH gibt bereits seit 25 Jahren älteren Menschen in Ehrenfriedersdorf ein neues Zuhause, in dem sie mit Fachwissen, Erfahrung und Herzenswärme von einem qualifizierten Pflegepersonal fürsorglich betreut und umsorgt werden. Aus Anlass der 25-jährigen AWO-Trägerschaft hatte sich am 1. Juli 2016 das Außengelände der Pflegeeinrichtung in ein kleines Festareal verwandelt, um das nicht alltägliche Jubiläum zu feiern. Zur Veranstaltung waren über 60 Gäste gekommen.

Dazu zählten Vertreter vom AWO Landesverband Sachsen e. V., Mitglieder des AWO Kreisverbandes Mittweida e. V., langjährige Wegbegleiter und Partner. Darüber hinaus nahmen zahlreiche Heimbewohner und Beschäftigte an dem Fest teil. Insgesamt acht Mitarbeiter(innen), die bereits seit 25 Jahren im Dienst des Unternehmens stehen, durften sich über eine Würdigung für ihr langjähriges Engagement freuen. Höhepunkt des Festes war die offizielle Einweihung des neu entstandenen Sinnesgartens, der sich im Außenareal der AWO-Einrichtung befindet. Der barrierefreie „Freiluft-Therapieraum“ berücksichtigt spezielle Ansprüche der älteren Menschen, indem motorische und kognitive Fähigkeiten stimuliert werden sollen.

Junge Hobby-Models auf dem Laufsteg

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Im Lengefelder Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH drehte sich am Donnerstag (fast) alles um die Mode der vergangenen Jahrzehnte. Fünf Auszubildende und Absolventen des Freiwilligen Sozialen Jahres schlüpften dort am Nachmittag in feinen Zwirn und präsentierten den Heimbewohnern eine kleine Modenschau. Mit der Veranstaltung wollten die jungen Akteure nicht nur aufheitern, sondern ebenso auf modische Art Erinnerungen bei den Heimbewohnern wecken. Die Kleidungsstücke stellten sich die Hobby-Models Maxi, Sarah, Patricia, Vanessa und Steven (im Foto v. l.) selbst zusammen. Dabei griffen sie auf eigene Textilien oder Stoffe ihrer Familien und Kollegen zurück.

Neuer Sinnesgarten offiziell eingeweiht

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Das Seniorenzentrum Burkhardtsdorf der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gemeinnützige GmbH ist um ein idyllisches Plätzchen reicher. Künftig können dort die Bewohner in einem Sinnesgarten mitten in der Einrichtung die Natur hören, riechen, schmecken und fühlen. „Der barrierefreie Gartenbereich, der sich in einem der beiden Innenhöfe befindet, war in den vergangenen Monaten innerhalb einer aufwendigen Neugestaltung entstanden, die spezielle Ansprüche demenzkranker Menschen berücksichtigte“, erklärt André-Aljoscha Steiner, Geschäftsführer der AWO Südsachsen gGmbH. Damit die Maßnahme realisiert werden konnte, musste zunächst der komplette Unterbau des Innenhofes ertüchtigt werden. Die Kosten für das neue Schmuckstück, das am 3. Juni 2016 offiziell eingeweiht wurde, belaufen sich auf rund 45.000 Euro.

Um für die älteren Bewohner der Einrichtung eine anregende Umgebung zu schaffen, wurden im Sinnesgarten gezielt verschiedene Elemente der Gartengestaltung vereint. „Dazu zählen beispielsweise ein Granitbrunnen als Herzstück des Innenhofes, eine Sinneswand, Akzentbeleuchtungen und zwei große Hochbeete mit Bepflanzungen“, sagt AWO-Baureferentin Sindy Richter. In dem einen wachsen Beerenstauden und Kräuter, die zum Riechen, Fühlen und Schmecken anregen. Das zweite Hochbeet wurde mit Blühstauden bestückt, um dem Auge optische Reize zu bieten. Ergänzt wird der Sinnesgarten mit Sitzecken, einer farblich aufgewerteten Fassade im warmen Gelbton sowie zwei großen Außenjalousien, die den Bewohnern Schatten spenden. In der Einrichtung leben derzeit 50 Frauen und Männer.

AWO Seniorenzentrum in Ehrenfriedersdorf beteiligt sich am bundesweiten „Girls Day“

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Das Seniorenzentrum Ehrenfriedersdorf der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gemeinnützige GmbH beteiligt sich auch in diesem Jahr am bundesweiten „Girls Day“. Der Aktionstag zur Berufsorientierung findet am 28. April 2016 im Bürgerhaus Drebach statt und vermittelt Schülerinnen ab der 5. Klasse wissenswerte Informationen zu Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten.

Die Arbeiterwohlfahrt wird dabei als Botschafter der Pflegebranche auftreten und in der Zeit von 8 bis 12 Uhr für eine fundierte Ausbildung des Berufes Altenpfleger/in werben. Denn die Branche verzeichnet, wie kaum eine andere, eine hohe Nachfrage an sehr gut ausgebildeten Fachkräften. „Weil der Anteil der älteren Menschen immer größer wird, hat der Pflegeberuf absoluten Zukunftsbedarf und ist besser als sein Ruf, denn es ist ein sehr vielseitiger und ganzheitlicher Beruf“, sagt André-Aljoscha Steiner, Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH. Darüber hinaus bietet das Berufsfeld zahlreiche Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten in der stationären und ambulanten Pflege.

Oelsnitzer Seniorenzentrum gibt seit 20 Jahren älteren Frauen und Männern ein neues Zuhause

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Mit einem kleinen Jubiläumsfest wurde am 19. März 2016 die 20-jährige Hausgeschichte des Oelsnitzer Seniorenzentrums der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gemeinnützige GmbH gefeiert. Zum Festakt waren etwa 30 Gäste in die erzgebirgische Pflegeeinrichtung gekommen. Dazu zählten Vertreter und Mitarbeiter(innen) aus den eigenen Reihen der AWO, langjährige Wegbegleiter und regionale Partner. Höhepunkt der Veranstaltung war die Würdigung verdienter Frauen und Männer, die 1996 den Umzug von Werdau in den Neubau nach Oelsnitz mit Herz und Hand unterstützt hatten und noch heute in der Einrichtung arbeiten.

Pläne für den Bau eines Seniorenzentrums hatte es bereits 1986 seitens der Oelsnitzer Stadtverwaltung gegeben. Realisiert wurde das Vorhaben aber erst 1995 durch den AWO Bezirksverband Chemnitz e. V., der mit Hilfe von Fördermitteln rund 11 Millionen Deutsche Mark (das entspricht etwa 5,6 Millionen Euro) in den modernen Ersatzneubau investierte. Er war nach der politischen Wende das erste multifunktionale Gebäude seiner Art im Freistaat Sachsen. Der Einzug erfolgte dort am 12. Februar 1996 durch 30 Bewohner(innen) aus der Einrichtung in Werdau, wo das bis dahin bestehende Alten- und Pflegeheim der AWO auf Grund des schlechten baulichen Zustandes aufgegeben werden musste. Die offizielle Einweihung fand am 7. März 1996 in Oelsnitz statt. In den Jahren 1999/2000 entstand gleich nebenan ein Neubau für Betreutes Wohnen, in dem ältere Menschen ihren Alltag möglichst selbständig gestalten können.

Seniorenzentrum in Oelsnitz lädt zum Tag der offenen Tür ein

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Das Seniorenzentrum Oelsnitz (Erzgebirge) der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gemeinnützige GmbH gibt bereits seit zwei Jahrzehnten älteren Menschen ein neues Zuhause, in dem sie mit Fachwissen, Erfahrung und Herzenswärme fürsorglich betreut und umsorgt werden.

Aus Anlass der 20-jährigen Hausgeschichte lädt die Arbeiterwohlfahrt am 19. März 2016 in der Zeit von 13 bis 16 Uhr alle Interessierten zu einem Tag der offenen Tür in die Einrichtung an der Beethovenstraße 12 ein. Für die Besucher besteht dann die Möglichkeit, hinter die Kulissen des Seniorenzentrums zu blicken, dabei mit Mitarbeiter/innen ins Gespräch zu kommen und das umfangreiche Dienstleistungsangebot kennenzulernen. Der Informationstag bietet zugleich für künftige Schulabgänger eine gute Gelegenheit, sich über das Freiwillige Soziale Jahr, den Bundesfreiwilligendienst oder eine Ausbildung in der Einrichtung zu erkundigen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Deutsches Müttergenesungswerk verleiht AWO „Gesundheitszentrum am Spiegelwald“ neues Qualitätssiegel

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Dem „Gesundheitszentrum am Spiegelwald“ der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Südsachsen gemeinnützige GmbH in Grünhain wurde in diesen Tagen das neue Qualitätssiegel des Deutschen Müttergenesungswerkes  verliehen. Dabei handelt es sich um ein öffentliches Zeichen der Anerkennung durch die gemeinnützige Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk. Das Siegel steht für die nachhaltige Qualitätssicherung bei den Mutter-Kind-Maßnahmen und Vater-Kind-Maßnahmen und gilt für drei Jahre. Danach findet erneut eine Qualitätsprüfung der Einrichtung durch das Müttergenesungswerk statt.

„Wir sind stolz auf die Auszeichnung, denn die Qualitätsanforderungen des Müttergenesungswerkes sind nicht nur bundesweit einmalig, sondern auch ein Alleinstellungsmerkmal für ein ganzheitliches, gendersensibles, vernetztes und nachhaltiges Profil“, betont Einrichtungsleiterin Elvira Kosuch. Mit der Verleihung des Qualitätssiegels wird zugleich die erfolgreiche  Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung mit den erkrankten und überlasteten Müttern als auch Vätern und deren Kindern als Zeichen für die gelebte Qualität des Deutschen Müttergenesungswerkes reflektiert. „Unsere Kurgäste können auch in Zukunft sicher sein, dass wir im Sinne des Müttergenesungswerkes gemeinsam mit ihnen an ihrer Gesundheit arbeiten“, erklärt Kosuch.

Das „Gesundheitszentrum am Spiegelwald“ ist bereits seit 1998 eine anerkannte Kurklinik des Müttergenesungswerkes. Im Jahr 2015 nahmen 493 Mütter, 49 Väter und 905 Kinder aus dem gesamten Bundesgebiet an einer Mutter/Vater-Kind-Kurmaßnahme teil. Ziel dabei ist, den erschöpften Müttern und Vätern während eines dreiwöchigen Aufenthaltes fernab des stressigen Alltags eine Auszeit zu ermöglichen, Folgen von Überforderungen abzubauen, gemeinsam Zeit zu verbringen und verloren gegangene Kräfte wieder zu aktivieren. Den Frauen und Männern stehen dafür verschiedene Therapieangebote zur Verfügung. Seit Anfang dieses Jahres zählte das „Gesundheitszentrum am Spiegelwald“ bereits 79 Kurgäste, zu denen 22 Mütter, 12 Väter und 45 Kinder gehörten. Zurzeit befinden sich Gäste aus Sachsen, Thüringen, Sachsen- Anhalt, aber auch aus Berlin, Hamburg, Bremen, Bielefeld in der Kureinrichtung. Seit 2015 werden in der AWO-Einrichtung auch spezielle Kurmaßnahmen für Väter und ihre Kinder nach einem qualitätsgeprüften Konzept angeboten, die bislang nur Mütter in Anspruch nehmen konnten.