CORONA-KRISE: Beiersdorf AG spendet 1.000 Liter Händedesinfektionsmittel

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Der Bedarf an Desinfektionsmitteln ist infolge der Corona-Krise erheblich gestiegen, doch die Verfügbarkeit ist aktuell stark eingeschränkt. Neben Krankenhäusern und Arztpraxen benötigen vor allem auch Unternehmen mit sozialen Einrichtungen entsprechende Mittel, um sich gegen das Virus schützen zu können. Zu Ihnen zählt die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Südsachsen gGmbH, die 15 Einrichtungen in vier sächsischen Landkreisen betreibt.

Damit es dort nicht zu Engpässen von Desinfektionsmitteln kommt, hat die Beiersdorf AG – ein deutscher Konsumgüterkonzern mit Sitz in Hamburg und bekannt durch Nivea- sowie Florena-Produkte – dem sozialen Träger insgesamt 1.000 Liter Händedesinfektionsmittel kostenfrei überlassen.

„Die Sachspende zeugt nicht nur von großer Solidarität in schwierigen Zeiten, sondern beweist auch, dass es noch verantwortungsvolle Firmen gibt, die keinen Profit aus einer Krise schlagen wollen“, betont André-Aljoscha Steiner, Geschäftsführer der AWO Südsachsen gGmbH. Mit der Spende soll nun denen geholfen werden, die bereits seit Wochen die Versorgung und die optimale Betreuung unserer Mitmenschen bis über die Grenzen ihrer eigenen Belastbarkeit hinaus gewährleisten. Hierzu gehören mehr als 500 Mitarbeitende, die auch während der Corona-Pandemie einen enormen Einsatz leisten.

Das Händedesinfektionsmittel umfasste insgesamt 5.004 Sprühflaschen mit jeweils 200 ml Inhalt, abgepackt in 417 kleinen Kartons. Es wurde im Beiersdorf-Werk im mittelsächsischen Waldheim produziert und wird zeitnah an die Einrichtungen der AWO Südsachsen gGmbH verteilt. Dazu zählen drei Kindertagesstätten, ein Kinder- und Jugendwohnen, fünf Seniorenzentren, eine Sozialstation, drei Wohnstätten für Menschen mit Behinderung, eine Mutter-/Vater-Kind-Vorsorgeklinik und die Geschäftsstelle.

CORONA-KRISE: Aufnahmestopp in Seniorenzentren aufgehoben – Besuchsverbot bleibt vorerst bestehen.

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Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Südsachsen gGmbH hebt mit sofortiger Wirkung ihren Aufnahmestopp in den Seniorenzentren Burkhardtsdorf, Ehrenfriedersdorf, Lengefeld, Mittweida und Oelsnitz (Erzgebirge) auf. Die Entscheidung, bis auf weiteres keine neuen Bewohner*innen in den AWO-Einrichtungen unterzubringen, wurde am 16. März 2020 zunächst als Vorsichtsmaßnahme getroffen, weil ältere Menschen als besondere Risikogruppe gelten. Darüber hinaus war noch nicht abzuschätzen, inwiefern die Versorgung der Seniorinnen und Senioren durch mögliche Personalausfälle erschwert wird. Hintergrund: Seit dem 18. März 2020 bis zu den Osterferien sind im Freistaat Sachsen Kindertagesstätten und Schulen geschlossen. Personensorgeberechtigte Pflegekräfte, die keine Notbetreuung in den Kindertagesstätten in Anspruch nehmen können und keine andere Möglichkeit einer Kinderbetreuung haben, müssen daher zu Hause bleiben. Dies wiederum kann zu einem spürbaren Engpass führen.

„Erfreulicherweise haben sich unsere professionellen Pflegekräfte so organisiert, um weiterhin für Normalität in den Seniorenzentren zu sorgen“, erklärt André-Aljoscha Steiner, Geschäftsführer der AWO Südsachsen gGmbH. Zudem trägt die Lockerung der Bedingungen für eine Notfallbetreuung von Kindern während der Corona-Krise wesentlich zu einer personellen Stabilität in den Einrichtungen bei. Statt beiden Eltern muss zukünftig nur noch ein Elternteil in einem sogenannten systemrelevanten Beruf arbeiten, um die staatliche Notbetreuung in Anspruch nehmen zu können. „Ich finde die Entscheidung richtig, denn dadurch wird es möglich sein, unserem Versorgungsauftrag auch in schwierigen Zeiten gerecht zu werden und zugleich andere Einrichtungen zu entlasten“, betont André-Aljoscha Steiner.

Bestehen bleibt weiterhin das Besuchsverbot in den Seniorenzentren Burkhardtsdorf, Ehrenfriedersdorf, Lengefeld, Mittweida und Oelsnitz (Erzgebirge) gemäß der Allgemeinverfügung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ausnahmen bestehen etwa bei der Verabschiedung von sterbenden Angehörigen. „Angehörige und Betreuer können darauf vertrauen, dass wir uns in Notfällen bei ihnen melden“, betont André-Aljoscha Steiner. Zudem können in Einzelfällen persönliche Dinge bei vorheriger Absprache abgegeben werden. Der Besucherstopp in den fünf Seniorenzentren gilt vorerst bis zum 15. April 2020.

CORONA-KRISE: Unternehmen ergreift Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz seiner Klienten, Patienten und Mitarbeitenden

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Die Corona-Pandemie stellt unsere Gesellschaft vor ungeahnte Herausforderungen. Wir verfolgen die Entwicklungen sehr genau und haben in den zurückliegenden Tagen aufgrund der dynamischen Lage des Coronavirus verschiedene Vorsichtsmaßnahmen diskutiert und in unseren Einrichtungen aktiviert, um die Klienten, Patienten und Mitarbeitenden bestmöglich vor einer Ansteckung zu schützen und zugleich die Infrastruktur der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Südsachsen gGmbH unter Beachtung der behördlichen Vorgaben aufrecht zu halten. So wurden beispielsweise die bereits hohen Hygienestandards in allen Einrichtungen weiter verstärkt und entsprechende Aufklärungen wiederholt. „Wir tun alles, um die schwierige Herausforderung gut zu meistern“, erklärt André-Aljoscha Steiner, Geschäftsführer der AWO Südsachsen gGmbH.

Vor allem die Bewohner*innen in den fünf AWO-Seniorenzentren Burkhardtsdorf, Ehrenfriedersdorf, Lengefeld, Mittweida und Oelsnitz (Erzgebirge) gelten als besondere Risikogruppe, die vor dem Kontakt mit Viren bewahrt werden soll. Aus diesem Grund gilt dort vorerst bis zum 15. April 2020 ein strikter Besucher- und Aufnahmestopp. Je nachdem, wie sich die Lage entwickelt, wird dieser dann erweitert oder aufgehoben. „Die Reaktionen der Bewohner*innen und Angehörigen sind unterschiedlich, aber die meisten zeigen für die außergewöhnliche Situation Verständnis“, sagt André-Aljoscha Steiner.

Um die dynamische Verbreitung des Virus zu verlangsamen, hat das Unternehmen an seine Mitarbeitenden appelliert, die sozialen Kontakte außerhalb des Arbeitsplatzes möglichst zu reduzieren. Primär geht es nicht darum, ob man selbst Angst vor einer Infektion hat oder nicht, sondern dass man mit seinem eigenen Verhalten zur Ausbreitung des Virus beiträgt und damit auch die Verantwortung für andere Menschen trägt, die schwer erkranken und ggf. nicht mehr ausreichend versorgt werden können.

„Um unsere Klienten und Patienten in der schwierigen Zeit nicht allein zu lassen, haben wir auf unserer Webseite eine Informationsseite zum Coronavirus eingerichtet, auf der wir über die ergriffenen Maßnahmen und zur aktuellen Lage in unseren Einrichtungen aufklären“, sagt Ralf Härtel, bei der AWO Südsachsen gGmbH zuständig für Öffentlichkeitsarbeit.

 

Unternehmen reagiert kritisch auf Verfehlungen von AWO-Gliederungen in Hessen und Thüringen

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IN EIGENER SACHE

Sehr geehrte Kundinnen,
sehr geehrte Kunden,

sicherlich haben Sie in den letzten Wochen von den Verfehlungen der AWO in Frankfurt am Main, Wiesbaden und Thüringen erfahren.

Uns als Arbeiterwohlfahrt hier vor Ort schmerzt es ganz besonders, dass ein Fehlverhalten in Frankfurt und Wiesbaden die täglich anspruchsvolle Arbeit unserer Mitarbeiter*innen in Frage stellt.

Das Verhalten der Geschäftsführungen der AWO in Hessen ist besonders bitter, weil sie das eigentlich stolze einhundertjährige Jubiläum der Arbeiterwohlfahrt ad absurdum führt. Jeden Tag wenden wir uns in den Beratungsstellen des AWO Kreisverbandes Mittweida e. V. und in den Einrichtungen der AWO Süd-sachsen gGmbH in den vier Landkreisen Mittelsachsen, Erzgebirge, Zwickau und Vogtland Menschen in ihren individuellen Lebenslagen zu.

Als Geschäftsführer distanziere ich mich auch im Namen unserer Mitarbeiter*innen von den Vorwürfen der Korruption und Vorteilsnahme. Ich bedauere das unentschuldbare Verhalten und versichere Ihnen, dass wir in unserem Unternehmen solche Praktiken ausdrücklich ablehnen, da sie mit unseren Werten der Arbeiterwohlfahrt nicht vereinbar sind.

Ich danke Ihnen, dass Sie uns dennoch hier vor Ort weiter Ihr Vertrauen schenken.


André-Aljoscha Steiner
Geschäftsführer
AWO Südsachsen gGmbH 

Seniorenzentrum schafft grüne Oase für seine Bewohner*innen

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Das Oelsnitzer Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH besitzt jetzt einen eigenen barrierefrei gestalteten Garten, der künftig durch seine spezielle Auswahl an Pflanzen und Materialien die Sinne der Bewohner*innen auf vielfältige Weise ansprechen soll. Offiziell eingeweiht wurde die kleine grüne Oase am 30. November 2019 durch Geschäftsführer André-Aljoscha Steiner, Einrichtungsleiterin Peggy Kroschk und Pflegedienstleiterin Yvonne Kauer.

Der neue Sinnesgarten gleich neben dem Seniorenzentrum soll künftig durch seine spezielle Auswahl an Pflanzen und Materialien die Sinne der Bewohner*innen auf vielfältige Weise ansprechen. Foto: Ralf Härtel/AWO

Der Sinnesgarten entstand neben der Einrichtung auf einer Fläche von etwa 400 Quadratmetern. Zuvor befand sich dort ein gepflasterter Platz, der als Aufenthaltsort genutzt wurde, allerdings nicht mehr ansehnlich war. Um eine attraktive naturnahe Umgebung für die Bewohner*innen des Seniorenzentrums als auch die Mieter*innen des betreuten Wohnens in unmittelbarer Nachbarschaft zu schaffen, investierte die AWO rund 70.000 Euro Eigenmittel in die Anlage unter freiem Himmel.

Der seniorengerecht angelegte Garten wurde so konzipiert, dass er möglichst die verschiedenen Sinne wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen anspricht. So zählen zu den Gartenelementen mehrere farbthematisch angelegte Pflanzinseln, die je nach Jahreszeit eine bunt blühende Farbenpracht bieten. Neben duftenden Blumen und Gräsern wurden auch Sträucher in den Erdboden gebracht, die später einmal Beeren zum Naschen tragen. Zu den weiteren Elementen gehören Rosenbögen, ein schattiger Lauben-

gang, ein Alpinum, ein Hochbeet zum Anpflanzen duftender Kräuter sowie ein Wasserspiel mit Edelstahlwand, das ein leises Wasserplätschern erzeugt. Es wurde so installiert, dass es auch mobilitätseingeschränkte Bewohner*innen im Rollstuhl berühren können. Ergänzt wird der Sinnengarten mit Handläufen für ein sicheres und möglichst freies Bewegen, seniorengerechten Bänken und gleich daneben gepflasterten Flächen für Rollstuhlfahrer.

Die Wege, die auch zu einer gemütlichen Sitzgruppe führen, wurden als Rundwege angelegt, sodass die Bewohner*innen mit und ohne demenzieller Erkrankung immer wieder zum Ausgangspunkt zurückfinden.

AWO Kreisverband Mittweida e. V. wählt neuen Vorstand für die nächsten vier Jahre

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Der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kreisverband Mittweida e. V. hat am 25. September 2019 im Rahmen seiner Kreiskonferenz turnusgemäß einen neuen Vorstand gewählt, der aus insgesamt sieben Frauen und Männern besteht. Diese werden in den kommenden vier Jahren die Themen des Verbandes bestimmen und weiterentwickeln.

Zum Vorsitzenden wurde erneut Matthias Häni gewählt. Der Schweikershainer fungierte bereits in den vergangenen vier Jahren als Vorsitzender des AWO Kreisverbandes Mittweida e. V., der aktuell etwas mehr als 70 Mitglieder*innen zählt. Als stellvertretende Vorsitzende wird zukünftig Heidrun Winkler tätig sein, die ebenfalls seit mehreren Jahren im Vorstand des AWO Kreisverbandes Mittweida e. V. tätig ist. Als Beisitzer*innen werden Anke Seydel, Antje Schulze, Tina Gabriel, Wolfgang Schleicher und Ralf Härtel im Vorstand vertreten sein. Letztere drei nehmen erstmals ihre Arbeit im Vorstand auf.

Mit der Wahl wurde zugleich der alte Vereinsvorstand entlastet und freigestellt. Matthias Häni dankte den Mitstreiterinnen und Mitstreitern für die geleistete Arbeit, den damit verbundenen persönlichen Zeitaufwand und die Bereitschaft, Verantwortung übernommen zu haben.

 

ZAHLEN & FAKTEN

Der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kreisverband Mittweida e. V. wurde am 1. April 1992, gemäß der damaligen Kreisstruktur entsprechend, als AWO Kreisverband Hainichen e. V. mit Sitz in Mittweida gegründet. Damit hatte sich, parallel zum damaligen AWO Bezirksverband Chemnitz e. V., eine regionale Ebene des Wohlfahrtsverbandes konstituiert. Der AWO Kreisverband betreibt eine staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaft, Schwangerschaftskonflikte, Familienplanung und Sexualität sowie eine Schuldnerberatung als sozialer Dienst und staatlich anerkannte Stelle im Sinne der Insolvenzverordnung – beide als kostenloses Angebot.

AWO feiert Richtfest für „Marie Juchacz Haus“ in Mittweida

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Das „Marie Juchacz Haus“ soll im Sommer 2020 bezugsfertig sein und später die drei Säulen barrierefreies Leben und Wohnen im Alter, Tagespflege und ärztliche Versorgung unter einem Dach vereinen. Foto: Ralf Härtel/AWO

Es ist gerade erst einmal vier Monate her, da versenkte André-Aljoscha Steiner, Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH zur Grundsteinlegung eine Zeitkapsel im Fundament des neu entstehenden „Marie Juchacz Hauses“ an der Weberstraße in Mittweida. Am 29. August 2019 konnte nun das Richtfest gefeiert werden. Quasi die Halbzeit für den modernen viergeschossigen AWO-Neubau in zentrumsnaher Lage, der im Sommer 2020 bezugsfertig sein soll.

Etwa 80 Gäste kamen zum traditionellen Richtfest. Zu ihnen zählten auch Architekten, Projektleiter und zahlreiche Handwerker, die auf der Baustelle für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Foto: Ralf Härtel/AWO

Etwa 80 Gäste waren zu der Feier gekommen, um sich über den Baufortschritt zu informieren, den Rohbau teilweise zu besichtigen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Zu den Besuchenden zählten unter anderem Vertreter des Arbeiterwohlfahrt Landesverbandes Sachsen und Mitarbeiter*innen der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH, Partner aus Politik und Wirtschaft sowie die am Bau beteiligten Architekten, Projektleiter, Handwerker und Freunde des sozialen Dienstleistungsunternehmens.

André-Aljoscha Steiner, Margit Weihnert (Vorsitzende des AWO Landesverbandes Sachsen), René Vits (stellv. Vorsitzender des AWO Landesverbandes Sachsen, nicht im Bild), Ralf Schreiber (Oberbürgermeister von Mittweida) wagten sich zu ihren Reden hoch hinauf auf das Baugerüst (v.r.n.l.). Foto: Ralf Härtel/AWO

Von dem Neubau, der später einmal die drei Säulen barrierefreies Leben und Wohnen im Alter, Tagespflege und ärztliche Versorgung unter einem Dach vereint, zeigten sich insbesondere alle Gastredner*innen sehr begeistert. „Es ist schön zu sehen, dass in einem besonderen Jahr der Arbeiterwohlfahrt so ein großes Projekt mit auf den Weg gebracht wird“, sagte Margit Weihnert, Vorsitzende des AWO Landesverbandes Sachsen e. V. Zugleich dankte sie allen, die sich von der Idee über die Planung bis hin zur Umsetzung an dem Bauprojekt beteilig(t)en. André-Aljoscha Steiner schenkte sie einen Strohbesen, der bekanntlich Unheil und böse Geister vom Bau abhalten soll. Auch René Vits, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AWO Landesverbandes Sachsen e. V. überbrachte zum Richtfest seine Grüße und wünschte ein weiterhin unfallfreies Bauen.

Entwurfsgrafik des neuen AWO-Gebäudes, dass seit dem Frühjahr 2019 an der Weberstraße in Mittweida entsteht. Grafik: Plankonzept GmbH

Erst die politische Entscheidung der Mittweidaer Stadträte und der Stadtverwaltung selbst hatte das Neubau-Projekt möglich gemacht. In seiner Ansprache dankte deshalb André-Aljoscha Steiner in besonderer Weise dem Oberbürgermeister Ralf Schreiber für die konstruktive Zusammenarbeit. Das Stadtoberhaupt freute sich, dass quasi vor den Toren Mittweidas ein kleines Zentrum für die Bürgerinnen und Bürger entstehe, an dem die Arbeiterwohlfahrt und andere Investoren beteiligt sind. Weitere Informationen zum „Marie Juchacz Haus“ gibt es hier.

AWO Seniorenzentrum Lengefeld feiert 20-jährige Hausgeschichte

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Das Lengefelder Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH gibt bereits seit zwei Jahrzehnten Seniorinnen und Senioren ein sicheres Zuhause, in dem sie mit Fachwissen, Erfahrung und Einfühlungsvermögen betreut und umsorgt werden. Die Einrichtung nimmt die 20-jährige Hausgeschichte zum Anlass, um eine zweitägige Feier im September 2019 auszurichten, die in das Jubiläum „100 Jahre Arbeiterwohlfahrt in Deutschland“ eingebunden ist.

Den Auftakt bildet am 3. September 2019 ein hausinternes Sommerfest für die Bewohner*innen und ihre Angehörigen und einen Tag später eine zentrale Festveranstaltung für geladene Gäste.

Die Öffentlichkeit ist am 4. September in der Zeit von 15 bis 19 Uhr eingeladen, bei einem TAG DER OFFENEN TÜR die Pflegeeinrichtung am August-Bebel-Weg 22 kennenzulernen. Dazu gibt es von 16 bis 16.30 Uhr und von 17 bis 17.30 Uhr jeweils einen geführten Rundgang durch ausgewählte Pflege- und Aufenthaltsbereiche sowie Informationen rund um das Thema Pflege und die vielfältigen Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Tagesgestaltung. Darüber hinaus werden sich mehrere Kooperationspartner an Infoständen präsentierten. Für Unterhaltung sorgt die freiwillige Feuerwehr Lengefeld. Sie wird zum Tag der offenen Tür mit einem Fahrzeug und der Jugendfeuerwehr zu Gast sein, die vor Ort ihr Können zeigt. Auch die jungen Besucher sind herzlich willkommen. Sie dürfen eine Hüpfburg in Beschlag nehmen oder sich beim Kinderbasteln kreativ entfalten. Zudem präsentiert ein Video-Zusammenschnitt Aufnahmen der Einrichtung aus zwei Jahrzehnten Hausgeschichte.

Nachruf: Mitarbeiterin Christine Kühn

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In stiller Trauer

„Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.“
Jean Paul

Nach schwerer Krankheit ist am 1. Juli 2019 unsere Mitarbeiterin Christine Kühn für immer von uns gegangen. Frau Kühn war ab  Januar 2003 als Erzieherin für unsere AWO Kindertagesstätte „Pusteblume“ in Burgstädt tätig. Wir danken der Verstorbenen für ihre jahrelange Treue zu unserem Unternehmen und werden sie in guter Erinnerung behalten.

Mit Frau Kühn verlieren wir nicht nur eine  Mitarbeiterin und Kollegin, sondern auch einen ganz besonderen Menschen. In diesen Stunden der Trauer gilt unser Mitgefühl besonderes ihrer Familie.

André-Aljoscha Steiner
Geschäftsführer

Mobile AWO-Werbekampagne kommt ins Rollen

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Mit neuer großflächiger Beklebung wirbt seit Anfang Juni ein Linienbus der Regiobus Mittelsachsen GmbH für das neue „Marie-Juchacz-Haus“ der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH. Das Gebäude, welches seit Anfang dieses Jahres an der Weberstraße in Mittweida in die Höhe wächst, wird ab Sommer 2020 gleich mehrere Angebote unter einem Dach vereinen.

Der viergeschossige Neubau verfügt künftig auf drei Etagen über 30 moderne Ein-, Eineinhalb- und Zweiraum-Appartements mit Loggia oder Terrasse – davon vier rollstuhlgerechte Wohnungen. Ergänzt wird das moderne Gebäude mit einer AWO Tagespflege. Hinzukommen medizinische Angebote im Haus. Dazu zählen zwei Arztpraxen und eine Praxis für medizinische Fußpflege.

Der neu gestaltete Bus verkehrt täglich zwischen verschiedenen mittelsächsischen Städten und ist unter anderem in den Gebieten Colditz, Frankenberg, Hainichen, Limbach-Oberfrohna, Mittweida, Penig, Rochlitz und Waldheim unterwegs. Planung und grafische Entwurfsgestaltung für den Solobus erfolgten innerhalb der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH. Die Folien selbst wurden von SD Verkehrswerbung KG layoutet und hergestellt.

Freie Fahrt für den neuen AWO-Bus: Seit Anfang Juni wirbt die Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH für ihren Neubau, der zentrumsnah in Mittweida entsteht. Foto: André-Aljoscha Steiner/AWO