Langjähriger Geschäftsführer verlässt das Unternehmen

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Etwas mehr als 60 geladene Gäste – darunter Vertreter:innen der Arbeiterwohl­fahrt, langjährige Wegbegleiter:innen als auch Partner:innen aus Politik, Wirtschaft und dem Gesundheitswesen – haben gestern während einer Feierstunde in Mittweida André-Aljoscha Steiner als langjährigen Geschäftsführer der AWO Südsachsen gGmbH verabschiedet. Im Frühjahr dieses Jahres gab er bekannt, den sozialen Träger zum 30. Juni 2023 zu verlassen, um künftig neue berufliche Herausforderungen anzunehmen.

Zu den Gästen, die André-Aljoscha Steiner (l.) offiziell verabschiedeten, zählten auch die AWO Landesvorsitzende Margit Weihnert (Mitte), ihr Stellvertreter Jens Krauße (r.) und Beisitzer René Vits (2.v.l.) sowie David Eckardt (2.v.r.), Geschäftsführer vom AWO Landesverband Sachsen. FOTO: Ralf Härtel/AWO

André-Aljoscha Steiner, der zunächst als Referent für Altenhilfe beim AWO Landesverband Sachsen e. V. tätig war, hatte im Jahr 2011 bei der AWO Südsachsen gGmbH Fuß gefasst, um die Nachfolge des Geschäftsführers Gerd Hoppe (1949 – 2012) anzutreten, der seines Zeichens nach der politischen Wende das Bild der sächsischen Arbeiterwohlfahrt wesentlich mitprägte und die AWO Südsachsen gGmbH mit Sitz in Mittweida zu einem geachteten sozialen Dienstleistungsunternehmen entwickelte. Unter dem Motto „Neues wagen, Gutes bewahren“ knüpfte André-Aljoscha Steiner an die Erfolge seines Vorgängers an, wobei seine intensive Zeit als Geschäftsführer nicht nur von schönen Momenten und positiven Veränderungen geprägt war. Es galt zugleich auch viele schwierige Entscheidungen für die AWO Südsachsen gGmbH zu treffen sowie manche Herausforderung und strukturelle Veränderung zu meistern, um mit den Säulen Wirtschaftlichkeit, Fachlichkeit und Werteorientierung ein tragfähiges Fundament für die Zukunft des Unternehmens zu legen.

Mit seinem Fortgang hinterlässt André-Aljoscha Steiner ein großartiges Team mit fast 600 Mitarbeitenden, die an 18 Standorten Tag für Tag etwas mehr als 1.000 Menschen pflegen, begleiten und unterstützen. Der scheidende Geschäftsführer möchte der Sozialwirtschaft treu bleiben, neue Perspektiven und Impulse sammeln, um damit an anderer Stelle und in neuer Funktion weiter wirken zu können, sagte er.

Mittweidaer Jugendliche begaben sich auf Spurensuche

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Innerhalb des Projektes „Spurensuche“ erforschten Mitstreiter vom Jugendparlament Mittweida die wechselvolle Hausgeschichte des Städtischen Freizeitzentrums. Begleitet wurde das von Kevin vom Hagen (r.) und dem Mittweidaer Historiker Heiko Weber (l.). FOTO: Ralf Härtel/AWO

Wenn die alten Mauern des Freizeitzentrums Mittweida sprechen könnten, dann hätten sie sicherlich jede Menge Episoden aus der mittlerweile über 170-jährigen Hausgeschichte zu erzählen. Dass die Historie des Gebäudes recht wechselvoll war, hatten im vergangenen Jahr Mittweidaer Jugendliche innerhalb des von der Sächsischen Jugendstiftung geförderten Projektes „Spurensuche“ erforscht. Organisatorisch begleitet wurde die Recherche durch das lokale AWO-Projekt „jung.vielfältig.engagiert“ in der Modellregion Mittweida, mit dessen Hilfe mehrere Unterstützer vor Ort gewonnen werden konnten. Die Ergebnisse der Spurensuche werden seit 9. März 2023 im Rahmen einer als Wanderausstellung konzipierten Schau im Freizeitzentrum der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellung ist dort zunächst bis Ende April 2023 zu sehen.

„Die Hausgeschichte des heutigen Freizeitzentrums hatten von Februar bis November 2022 sechs Schüler*innen erforscht, die sich ehrenamtlich im Jugendparlament Mittweida engagieren und verschiedenen Aktivitäten im Freizeitzentrum nachgehen“, sagt Kevin vom Hagen, der pädagogischer Leiter des Projektes „jung.vielfältig.engagiert“ ist. Unterstützung erhielt die Spurensuche von dem Historiker Heiko Weber, der von 1994 bis 2011 Museumsleiter in Mittweida war. Darüber hinaus hatte sich der Geschichtslehrer der Jugendlichen in die Archivarbeit mit eingebracht, während das Freizeitzentrum weiteres historisches Material und Zeitzeugen interessante Erlebnisberichte zur Verfügung stellten.

Das Freizeitzentrum Mittweida bietet heute Kindern und Jugendlichen verschiedene Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung. Es besitzt zugleich ein Außengelände mit Spielplatz. FOTO: Ralf Härtel/AWO

Die Wanderausstellung zeigt ausgewählte Informationen zur Hausgeschichte, beispielsweise zum Bau und Umbau des Gebäudes sowie zu den verschiedenen Regimen, unter denen es genutzt wurde. Parallel dazu entstand eine zwölfseitige Broschüre, die auch als Werbung für die Wanderausstellung genutzt werden soll, die erstmals Ende Oktober 2022 im Sächsischen Landtag in Dresden gezeigt wurde. Dort hatten auch andere regionale Jugendgruppen ihre Spurensuche-Projekte vorgestellt.

Ausbildungsmesse bildet Auftakt für persönliche Nachwuchswerbung

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Egal ob frisch von der Schule oder auf der Suche nach beruflicher Neuorientierung: Wer einen Beruf sucht, der mit Menschen zu tun hat, verantwortungsvoll ist und Zukunft hat, war heute auf der Ausbildungsmesse Schule macht Betrieb in der Sporthalle „Am Schwanenteich“ in Mittweida genau richtig. Die AWO Südsachsen gGmbH informierte dort an ihrem neuen Messestand ausführlich über die generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann. Zudem gab es Wissenswertes über den Beruf der Krankenpflegehelferin bzw. den Krankenpflegehelfer sowie zu Freiwilligendiensten, Praktika und Ferienjobs.

Die zentrale Praxisanleiterin Cornelia Hahn informiert auf der Ausbildungmesse in Mittweida eine Schülerin über die Inhalte und Karrieremöglichkeiten eines Pflegeberufes bei der Arbeiterwohlfahrt. Foto: Ralf Härtel/AWO

Für das Unternehmen war es zugleich der Auftakt für fünf weitere größere regionale und überregionale Messen, die bis Mitte November 2022 in Mittelsachsen, Chemnitz und dem Erzgebirge stattfinden. Die nächste Veranstaltung dieser Art findet übrigens am Samstag, den 24.9.2022 von 10 bis 15 Uhr im Sport- und Freizeitzentrum „WelWel“ in Döbeln statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen, wo sich die AWO Südsachsen gGmbH sonst noch präsentieren wird, gibt es hier.

 

Vorsorgeklinik bekommt mit AWO-Präsidentin prominenten Besuch

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Die AWO Südsachsen gGmbH ist bereits seit 1993 Träger der einzigen Mutter-/Vater-Kind-Vorsorgeklinik im sächsischen AWO-Verbund. In der Einrichtung finden jährlich mehrere hundert Patient*innen aus ganz Deutschland durch optimale Therapieangebote neue Wege, um ihren psychischen und physischen Gesundheitszustand wieder in Balance zu bringen. Um die Vorsorgeklinik im erzgebirgischen Grünhain näher kennenzulernen, hatten sich heute der Geschäftsführer und die Vorsitzende des AWO Landesverbandes Sachsen e. V. zu einer Stippvisite vor Ort getroffen. Allerdings kamen sie nicht alleine. Ebenfalls bei der Stippvisite mit dabei waren die im vergangenen neu gewählte AWO-Präsidentin Kathrin Sonnenholzner und Frederik Palmer, Leiter der Stabsstelle Grundsatz- und Zukunftsfragen vom AWO Bundesverband.

Klinik-Leiterin Katharina Radecker und André-Aljoscha Steiner (Geschäftsführer der AWO Südsachsen gGmbH) durften heute Margit Weihnert (Landesvorsitzende des AWO Landesverbandes Sachsen e. V.), David Eckardt (Geschäftsführer des AWO Landesverbandes Sachsen e. V.), Kathrin Sonnenholzner (AWO-Präsidentin) und Frederik Palmer (Leiter der Stabsstelle Grundsatz- und Zukunftsfragen, AWO Bundesverband) in der Vorsorgeklink begrüßen (v.l.n.r). Foto: Ralf Härtel/AWO

„Wir freuen uns, dass wir mit ihnen erstmals auch zwei wichtige Vertreter*innen unseres Spitzenverbandes in Grünhain begrüßen durften“, betont André-Aljoscha Steiner, Geschäftsführer der AWO Südsachsen gGmbH. Die Gäste erhielten während eines Rundgangs mit der Klinik-Leiterin Katharina Radecker interessante Einblicke in ausgewählte Bereiche der Einrichtung, bevor im Anschluss ein Austausch mit fachpolitischen Impulsen aus der Praxis stattfand. Damit sich die Besucher*innen auch in Zukunft an die AWO-Kureinrichtung erinnern, gab es zum Abschied unter anderem persönlich gestaltete Wandbilder mit AWO-Logo, die im Kinderland der Klinik entstanden.

Mit Sachsens Sozialministerin Petra Köpping und der SPD-Landtagsabgeordneten Simone Lang hatte es erst Ende Mai prominenten Besuch in Grünhain gegeben. Primär ging es dabei um die Herausforderungen für die stationäre Vorsorge in Zeiten der Corona-Pandemie.

Kita-Fest bildet Auftakt für Hausprojekt „Eine Reise um die Welt“

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Die AWO Kindertagesstätte „Haidenest“ im Burgstädter Ortsteil Herrenhaide meldete sich gestern, und damit rechtzeitig vor dem Kindertag, mit einem großen Kita-Fest aus ihrer langen Corona-Pause zurück. Die beliebte Veranstaltung, zu der auch die Eltern des Nachwuchses eingeladen waren, hatte 2020 und 2021 pandemiebedingt ausfallen müssen. „Jetzt, wo die Schutzmaßnahmen achtsam zurückgefahren wurden, freuen wir uns alle sehr darauf, dass es in diesem Jahr klappt“, sagt Einrichtungsleiterin Katrin Raabe.

Das Fest der Kindertagesstätte „Haidenest“ bot jede Menge Spiel und Spaß. Darunter auch Mitmachstände zum Thema Reisen, denn die Fete unter freiem Himmel bildete zugleich den Auftakt für das bevorstehende Hausprojekt „Eine Reise um die Welt“. Foto: Ralf Härtel/AWO

Die Nachmittagsveranstaltung unter freiem Himmel bot jede Menge Spiel und Spaß. Dazu gehörten unter anderem Kinderschminken, eine lustige Fotostation und verschiedene Mitmachstände zum Thema Reisen, wo ein Koffer gepackt und kleine Rucksäcke bunt bemalt werden können. Denn das Fest bildete zugleich den Auftakt für das bevorstehende Hausprojekt, das unter der Überschrift „Eine Reise um die Welt“ steht.

Innerhalb des Projektes werden die Mädchen und Jungen nicht nur andere Länder bereisen, um ihre Kulturen, Traditionen oder so manche Überraschung kennenzulernen. Im Mittelpunkt der spannenden Reise soll es vor allem auch um Gemeinschaft, Andersartigkeit, Freundschaft und Respekt gehen. Die aktuelle Lage zum Krieg in der Ukraine wird dabei ebenso eine Rolle spielen. Denn auch die Kinder hören und sehen ständig Nachrichten. „Uns ist es wichtig, mit dem Nachwuchs behutsam bei aufkommenden Fragen darüber zu sprechen, auch um ihnen kindgerecht Ängste und Unsicherheiten zu nehmen“, erklärt Katrin Raabe.

Sachsens Sozialministerin besucht AWO-Vorsorgeklinik in Grünhain

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Petra Köpping (l.) und Simone Lang (r.), hier zu sehen mit André-Aljoscha Steiner, Geschäftsführer der AWO Südsachsen gGmbH) und Klinik-Leiterin Katharina Radecker vor der Kureinrichtung im erzgebirgischen Grünhain. Foto: Ralf Härtel/AWO

Auch in Zeiten der Corona-Pandemie sind Mütter und Väter mit Kindern auf professionelle Maßnahmen mit optimalen Therapiebedingungen angewiesen, um ihre Gesundheit wieder in Balance zu bringen. Unterstützung erhalten sie dabei auch in der zur AWO Südsachsen gGmbH gehörenden Mutter-/Vater-Kind-Vorsorgeklinik im erzgebirgsichen Grünhain.

Um sich selbst ein umfassendes Bild von der Arbeit vor Ort zu machen, besuchten am Mittwoch (25. Mai 2022) Sachsens Sozialministerin Petra Köpping und die SPD-Landtagsabgeordnete Simone Lang die Kureinrichtung, die zugleich die einzige Klinik ihrer Art im sächsischen AWO-Verbund ist. Während ihrer Stippvisite wurden den Politikerinnen ausgewählte Bereiche im Haus und die Herausforderungen für die stationäre Vorsorge vorgestellt. Am Ende durften sie sich über Geschenke einer Patientenfamilie freuen.

Seit Beginn dieses Jahres (Januar bis April) hatten 173 Mütter, 46 Väter und 327 Kinder die Vorsorgeklinik besucht, die sich seit März 1993 in Trägerschaft der AWO Südsachsen gGmbH befindet und als anerkanntes Kurhaus des Deutschen Müttergenesungswerkes einen wichtigen gesamtgesellschaftlichen Auftrag im Bereich der Gesundheitsvorsorge leistet. www.vorsorgeklinik-grünhain.de.

Nachwuchs der Kita „Pusteblume“ gewinnt Malwettbewerb

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Im November vergangenen Jahres hatte die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Burgstädt anlässlich des 500. Geburtstages ihrer Stadtkirche einen Malwettbewerb aus der Taufe gehoben, bei dem Kindergärten und Grundschulkinder dazu aufgerufen waren, Bilder des ältesten Gebäudes der Stadt aufs Papier zu bringen. Nun stehen die Gewinner*innen des kreativen Wettbewerbs fest. In Form von ideenreichen Malarbeiten setzten sich die vier- bis sechsjährigen Mädchen und Jungen der AWO Kindertagesstätte „Pusteblume“ in gleich zwei Altersklassen bei der Jury durch und belegten damit jeweils den ersten Platz.

Der Nachwuchs durfte sich nun auf kleine Preise für die kreativen Siegerbilder freuen. Die teilnehmende „Sternengruppe“ erhielt ein Gedulds- und Geschicklichkeitsspiel zum Thema Arche Noah und die Vorschulgruppe „Kunterbunt“ ein Holz-Puzzle, welches die Welt und ihre Kontinente zeigt.

Der Nachwuchs durfte sich auf kleine Preise für die kreativen Siegerbilder freuen. FOTO: Ralf Härtel/AWO

Um einen Eindruck von der Burgstädter Kirche zu bekommen, hatten sich die Kinder im April dieses Jahres zum Gotteshaus begeben. Dort erkundeten sie gemeinsam mit der Gemeindepädagogin Steffi Kreisig die imposante Kirche, die auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken kann. Wieder zurück in ihrer Einrichtung, brachten die Kinder dann ihre Eindrücke mit Buntstiften, Wassermalfarbe oder Filzstiften aufs Papier.

An dem Malwettbewerb hatten zwei Kindergärten und drei Grundschulen teilgenommen, die insgesamt 132 originelle und ausdrucksstarke Bilder einreichten. Die kreativen Arbeiten der jungen Wettbewerbsteilnehmer*innen können vom 24. April bis 6. Juni 2022 in einer großen Ausstellung in der Burgstädter Stadtkirche besichtigt werden.

Lions Club unterstützt neuen Sinnesgarten mit 800 Euro

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Sehen, Riechen, Schmecken, Hören und Fühlen: All das wird künftig auch in der zum AWO Seniorenzentrum Mittweida gehörenden Parkanlage möglich sein, wo bis September/Oktober 2022 auf annähernd 400 Quadratmetern Fläche ein Sinnesgarten als Wohlfühl- und Ruheort für die älteren Bewohner*innen entstehen wird.

Unterstützt wird das mit Spendengeldern in Höhe von 800 Euro, die der Lions Club Mittweida/Burgstädt und die Stiftung der Deutschen Lions bereitstellen. Symbolisch überreicht wurde die finanzielle Zuwendung am 2. Mai 2022 im Rahmen eines Präsenzabends des Lions Club Mittweida/Burgstädt in der Sparkassen-Filiale Mittweida, wo AWO-Geschäftsführer André-Aljoscha Steiner das Projekt näher vorstellte. „Die Spendenaktion ist eine großartige Tat für die Bewohner*innen unseres Seniorenzentrums, die mit dem neuen Sinnesgarten eine hervorragende Möglichkeit erhalten, ihre Sinne bewusst zu stimulieren“, betonte André-Aljoscha Steiner. Mit dem Vorhaben soll zugleich ein generationsübergreifender Ansatz verfolgt werden, bei denen professionell gestaltete und begleitete Begegnungen zwischen den Senior*innen und Kindern der benachbarten AWO Kindertagesstätte „Regenbogen“ ermöglicht werden.

Sehr gute Erfahrungen mit Sinnesgärten hatte die AWO Südsachsen gGmbH bereits in den vergangenen Jahren gesammelt. So entstanden beispielsweise in den erzgebirgischen Seniorenzentren Ehrenfriedersdorf, Oelsnitz und Burkhardtsdorf so genannte „Freiluft-Therapieräume“.

Foto: Wichtige Elemente in dem neuen Sinnesgarten werden unter anderem ein Insektenhotel, ein Xylophon als Klangelement, ein Naschgarten, ein Rosengarten sowie ein Quellstein sein. Ziel ist, dass sich all diese Elemente harmonisch in den bestehenden Park des Seniorenzentrums einfügen, während der Charakter der grünen Oase mit seinem alten Baumbestand erhalten bleibt.

 

Firma beschenkt „Tannenmühler“ mit Osteressen

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Über eine köstliche Osterüberraschung durften sich am 20. April die Kinder und Jugendlichen sowie deren Erzieher*innen des AWO Kinder- und Jugendwohnens „Tannenmühle“ im vogtländischen Erlbach freuen. Am Nachmittag verwandelte sich dort das Außengelände in einen großen Grillplatz, bei dem nicht nur fleißig gebrutzelt, sondern zugleich auch unter freiem Himmel relaxt und gespielt wurde.

Zu dem Grillvergnügen eingeladen hatte die GK Software SE, eine Technologie-Firma mit Sitz im benachbarten Schöneck, die bereits seit mehreren Jahren auf ganz unterschiedliche Art und Weise die Mädchen und Jungen der „Tannenmühle“ unterstützt. „Ursprünglich wollte das Unternehmen den Nachwuchs und seine Erzieher*innen Ende 2021 mit einem Weihnachtsessen beschenken, wie es bereits in den Jahren zuvor durchgeführt wurde“, sagt der stellvertretende Einrichtungsleiter Marko Rothmann. Weil dies allerdings coronabedingt nicht möglich war, wurde sich dazu entschieden, das Essen im Frühling nachzuholen. Das Osterfest bot hierfür einen geeigneten Anlass.

Gesponsert wurden von der GK Software SE nicht nur der Grill und das Essen, sondern auch sämtliches Zubehör. Zusätzlich wurde den Kindern und Jugendlichen ein kleines Osternest geschenkt, in dem sich Süßigkeiten, bunte Stifte und andere Kleinigkeiten befanden“, freut sich Marko Rothmann. Um die Zubereitung des Essens hatte sich vor Ort der hauseigene Koch der GK Software gekümmert. Als großes Dankeschön – und das im wahrsten Sinne des Wortes – gab es für ihn einen „Riesenburger“, der mit selbst gebastelten Salat-, Zwiebel-, Käse-, Tomaten-, Fleisch- und Speckscheiben gefüllt war. Auf ihnen hatten die einzelnen Gruppen ihre Dankesbriefe verfasst. Im Anschluss an den Grillnachmittag standen Spiele und gemütlichen Zusammensitzen auf dem Programm.

Willkommen bei der AWO Südsachsen gGmbH

Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine sind nicht nur in sozialen Medien oder auf der Straße Solidaritätsbekundungen zu erleben. Als symbolische Geste wehen inzwischen auch vielerorts ukrainische Fahnen, die auf eine sichtbare Solidarität mit der Ukraine hinweisen. Die AWO Südsachsen gGmbH mit Sitz in Mittweida geht hier ebenso mit einem guten Beispiel voran und bekennt sprichwörtlich Flagge. Seit dem 8. März weht auf dem Dach des Marie-Juchacz-Hauses in Mittweida (Foto) weithin erkennbar die ukrainische Flagge samt AWO-Logo. Die Aktion soll nicht nur ein Statement zum menschlichen Zusammenhalt ausstrahlen. Sie spiegelt in gleicher Weise auch die Emotionen der Beschäftigten im Unternehmen wider, die von der momentanen Kriegssituation stark bewegt sind.

Symbolische Geste: Auf dem Dach des Marie-Juchacz-Hauses in Mittweida weht seit dem 8. März die ukrainische Flagge samt AWO-Logo. Damit zeigt sich die Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und zugleich den Flüchtlingen aus dem Kriegsgebiet. Foto: Ralf Härtel/AWO

Veröffentlicht unter 2022